Inhalt
Einleitung
Um terminologische Standards in der Dokumentationsarbeit in Sammlungen zu gewährleisten, ist die einheitliche Verwendung von Normvokabular unerlässlich. Daher stellt das BSZ den Museen im MusIS-Verbund sowie anderen Interessenten hier entsprechende Regelwerke zur Verfügung.
Gemeinsame Normdatei
Die Gemeinsame Normdatei (GND) ist das Ergebnis der Zusammenführung der bisherigen Normdateien Personennamendatei (PND), Schlagwortnormdatei (SWD) und Gemeinsame Körperschaftsdatei (GKD). Sie dient künftig als gemeinsames, eindeutiges Bezugssystem für Erschließungsdaten unterschiedlicher Wissenschafts- und Kultureinrichtungen. Hier geht es zur Online-Version der GND (OGND), um Begriffe mit dieser Normdatei abgleichen zu können.
BSZ-Thesauri
Die folgenden Wortschätze sind unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 veröffentlicht. Damit will das BSZ die Nachnutzung auch durch Dritte ausdrücklich fördern. Die BSZ-Thesauri können somit für nicht-kommerzielle Zwecke frei genutzt und weitergegeben werden unter der Voraussetzung, dass das BSZ als Rechteinhaber genannt und die Daten nicht inhaltlich bearbeitet oder verändert werden. Über eine Benachrichtigung bei Weiterverwendung würden wir uns freuen! Kontrolliertes Vokabular im MusIS-Verbund (Stand: 04/2018)
BSZ-Stilepochen
Herkunft: | MusIS-Thesaurusdatenbank (imdas pro) |
Art des kontrollierten Vokabulars: | Monohierarchischer Thesaurus nach DIN 1463-1 mit SWD-Bezug : Kunstgeschichtliche Stilepochen und Kunstrichtungen mit Zeitraumangaben |
Stand: | März 2011 |
Status: | abgeschlossen |
Begriffsumfang: | 116 Deskriptoren :: 11 Stützterme |
Importdateien: | |
Dokumentation: | |
Lizenz: | Logo der Creative Commons Lizenz BY-NC-ND Was erlaubt BY-NC-ND? |
Anmerkungen: | Die vom Objektdokumentationssystem generierte ID ermöglicht eine zentrale Verwaltung inkl. Änderungskontrolle (bezogen auf imdas pro). Beim Import in andere Datenbanksysteme sind evtl. Anpassungen beim Importformat notwendig, das das BSZ nicht übernehmen kann. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Datenbankhersteller. Die inhaltliche Integrität der Daten muss dabei gemäß der CC-Lizenz gewahrt bleiben. |
BSZ-Zeiträume n. Chr.
Herkunft: | MusIS-Thesaurusdatenbank (imdas pro) |
Art des kontrollierten Vokabulars: | Datierungsliste mit hinterlegten Zeitraumdefinitionen (angelehnt an die Definitionen des Deutschen Historischen Museums in Berlin) |
Stand: | Januar 2011 |
Status: | abgeschlossen |
Begriffsumfang: | 325 Deskriptoren :: 90 Stützterme |
Importdateien: | |
Dokumentation: | |
Lizenz: | Logo der Creative Commons Lizenz BY-NC-ND Was erlaubt BY-NC-ND? |
Anmerkungen: | Die vom Objektdokumentationssystem generierte ID ermöglicht eine zentrale Verwaltung inkl. Änderungskontrolle (bezogen auf imdas pro). Beim Import in andere Datenbanksysteme sind evtl. Anpassungen beim Importformat notwendig, das das BSZ nicht übernehmen kann. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Datenbankhersteller. Die inhaltliche Integrität der Daten muss dabei gemäß der CC-Lizenz gewahrt bleiben. |
BSZ-Zeiträume v. Chr.
Herkunft: | MusIS-Thesaurusdatenbank (imdas pro) |
Art des kontrollierten Vokabulars: | Datierungsliste mit hinterlegten Zeitraumdefinitionen (angelehnt an die Definitionen des Deutschen Historischen Museums in Berlin) |
Stand: | Januar 2011 |
Status: | abgeschlossen |
Begriffsumfang: | 175 Deskriptoren :: 40 Stützterme |
Importdateien: | |
Dokumentation: | |
Lizenz: | Logo der Creative Commons Lizenz BY-NC-ND Was erlaubt BY-NC-ND? |
Anmerkungen: | Die vom Objektdokumentationssystem generierte ID ermöglicht eine zentrale Verwaltung inkl. Änderungskontrolle (bezogen auf imdas pro). Beim Import in andere Datenbanksysteme sind evtl. Anpassungen beim Importformat notwendig, das das BSZ nicht übernehmen kann. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Datenbankhersteller. Die inhaltliche Integrität der Daten muss dabei gemäß der CC-Lizenz gewahrt bleiben. |
Vorträge & Publikationen (Auswahl)
Im folgenden finden sich hier ausgewählte Vorträge und Publikationen zum Thema kontrolliertes Vokabular von Mitarbeiter/innen des BSZ bzw. von Dritten, die auf Veranstaltungen des BSZ gehalten worden sind. Weitere Vorträge und Publikationen lassen sich über den Südwestdeutschen Online-Publikationsserver (SWOP) recherchieren oder finden sich unter den MusIS-Informationsmaterialien.
- 3 Jahre GND-Webformular zur Personenerfassung: ein Erfahrungsbericht aus dem MusIS-VerbundVortrag von Jens M. Lill beim Berliner Herbsttreffen der Museumsdokumentation (FG Dokumentation im DMB) am 23. Oktober 2019 im Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin.
- Gemeinsam neu definiert: Das DFG Projekt "GND für Kulturdaten" (GND4C)Vortrag von Jens M. Lill beim Round Table der AG Archäologiethesaurus „Das rechte Wort am rechten Platz - Kontrolliertes Objektvokabular in der Archäologie" am 14. Oktober 2019 im Archäologischen Museum Hamburg.
- Museen und Archive als gleichberechtigte Partner in der GND-Kooperative: Eine Einführung in das DFG-Projekt "GND für Kulturdaten" (GND4C)Vortrag von Jens M. Lill beim 3. kuniweb-Anwendertreffen in der VZG Göttingen am 17. Juni 2019 in der SUB Göttingen.
- Gemeinsam neu definiert - Das Projekt „GND für Kulturdaten (GND4C)" Artikel von Jens M. Lill, in: AKMB-news 25 (2019), 1, S. 18-23. ISSN 0949-8419
- Wer, wie, was? Personeninformationen und Sachbegriffe aus Museen in der GND und ihre Repräsentation im GND-Datenmodell. Ein GND4C-WerkstattberichtVortrag von Jens M. Lill und Francesca Schulze auf dem 7. Bibliothekskongress am 20. März 2019 in Leipzig.
- GND-Webformular: Personenerfassung im Museum - ein ErfahrungsberichtVortrag von Jens M. Lill auf der GNDCon 2018 am 4. Dezember 2018 in der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt/Main.
- GND4C – GND für Kulturdaten: Normdatenansetzungen und ihr Bezug zur Terminologie der IuDVortrag von Jens M. Lill im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Arbeitskreises Terminologie und Sprachfragen (AKTS) bei den DGI-Praxistagen 2018 am 8. November 2018 in Frankfurt/Main.
- GND4C – GND für Kulturdaten. Vision und WerkstattberichtVortrag von Martha Rosenkötter und Jens M. Lill im Rahmen der Herbsttagung der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund am 15. Oktober 2018 im Zuse-Institut Berlin.
- Tyrannothesaurus rex – vom Leitfossil zum LeitthemaVortrag von Jens M. Lill beim 19. MusIS-Nutzertreffen am 16. April 2018 in Freiburg i.Br.
- Ergebnisse der Online-Umfrage zur Nutzung von kontrolliertem Vokabular in Museen im Herbst 2016(Stand: 12.09.2017); Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse durch Dorothee Haffner und Werner Schweibenz im Auftrag der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund (DMB).
- Persona grata – Erfahrungen mit dem GND-Webformular zur PersonenerfassungVortrag von Jens M. Lill beim 18. MusIS-Nutzertreffen am 21. März 2017 in Gotha.
- GND-Webformular: Personenerfassung im MuseumVortrag von Sarah Hartmann (DNB) und Werner Schweibenz auf der Herbsttagung der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund am 10. Oktober 2016 in Berlin.
- „Mit Worten ein System bereiten…" – Kontrollierte Vokabulare als Antwort auf das Faustische Ringen um ExaktheitVortrag von Jens M. Lill auf der Frühjahrstagung der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund am 11. Mai 2016 in Erfurt.
- O Gott, Norm-Daten! Angstfreie Personenkontrolle in imdas pro.Vortrag von Werner Schweibenz auf der Herbsttagung der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund am 13. Oktober 2015 in Berlin.
- Thesaurusschulung: Einführung in Thesaurustheorie & (kooperative) Thesauruspflege.Vortrag von Jens M. Lill am Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe, 14. April 2015.
- Kontrolliertes Vokabular in der Museumsdokumentation (am Beispiel des MusIS-Verbunds).Vortrag von Jens M. Lill bei den EDV-Tagen Theuern «Terminologie» am 24. September 2014 im Bergbau- und Industriemuseum Theuern.
- Kontrolliertes Vokabular im MusIS-VerbundVortrag von Jens M. Lill beim xTree-Arbeitstreffen der digiCULT-Verbund eG am 30. Oktober 2013 im Museum der Arbeit, Hamburg.
- GND und andere Normdaten in der MuseumsdokumentationVortrag von Jens M. Lill auf dem 14. BSZ-Kolloquium am 19. September 2013 an der Universität Konstanz
- Kontrolliertes Vokabular. Wieso? Weshalb? Warum?Vortrag von Jens M. Lill auf der Frühjahrstagung der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund am 9. Mai 2012 im Kunstmuseum Stuttgart
- Ontologies, metadata, controlled vocabularies ; museumsdat as exchange formatVortrag von Jörn Sieglerschmidt beim Workshop on Indexing and Investigation of Artists' Publications am 14. November 2009 im Neuen Museum Weserburg Bremen
- BSZ-Thesaurus 'Epochen und Stile': Kunstgeschichtliche Stilepochen und Kunstrichtungen mit ZeitraumangabenVortrag von Jens M. Lill beim 10. MusIS-Nutzertreffen am 21. April 2009 in Stuttgart
- Ein Wortschatz für den Kulturschatz: Aufbau und Anwendung von Thesauri in der MuseumsdokumentationVortrag von Jutta Lindenthal (Lübeck) beim Erfahrungsaustausch Dokumentation der euregio-Bodenseemuseen am 2. April 2009 in Konstanz
- Aktueller Stand der Regelwerks- und Thesaurusarbeit am BSZVortrag von Jens M. Lill beim 9. MusIS-Nutzertreffen am 2. April 2008 in Stuttgart
- Gemeinsam statt einsam: SWD-gestützte Thesaurusarbeit am BSZVortrag von Jens M. Lill auf der Frühjahrstagung der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund „Terminologische Arbeit an und für Museen" am 6. Juni 2007 in Frankfurt/Main
- Was ist Digicult Museen SH? und: museumsvokabular.de - Die Online-Plattform für Vokabular in der MuseumsdokumentationVortrag von Frauke Rehder (digiCult Museen Schleswig-Holstein) beim 8. IMDAS-Nutzertreffen am 3. Mai 2007 in Stuttgart
- Wozu Sacherschließung und kontrolliertes Vokabular? Qualität der Museumsdokumentation durch Terminologie?Vortrag von Axel Ermert (Institut für Museumsforschung) auf der Informationsveranstaltung zu Fragen der Dokumentation in Museen am 17. April 2007 in Konstanz
- Der Objektbezeichnungsthesaurus des BSZVortrag von Jens M. Lill auf der Informationsveranstaltung zu Fragen der Dokumentation in Museen am 17. April 2007 in Konstanz
- Sacherschließung in Museen - Chancen und ProblemeLeitreferat von Jörn Sieglerschmidt bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation „Data analysis, machine learning, and applications" 7.-8. März 2007 in Freiburg
- Convergence of internet services in the cultural heritage sector - the long way to common vocabularies, metadata formats, ontologiesBeitrag von Jörn Sieglerschmidt zur Tagung der International Society of Knowledge Organization (ISKO) vom 4.-7. Juli 2006 in Wien
- Regelwerke für die Sacherschliessung: sexy oder uncool?Workshop im rahmen der Electronic imaging and the visual arts (EVA) am 10. November 2004 in Berlin. Herausgegeben von Jörn Sieglerschmidt
- Normdaten in der MuseumsdokumentationVortrag von Karin Ludewig auf dem 5. BSZ-Kolloquium am 25. November 2003 in Mannheim
- Ein Jahr aktive Teilnahme der baden-württembergischen Museen an der SWD-Kooperation - eine BestandsaufnahmeVortrag von Jutta Dresch (Badisches Landesmuseum Karlsruhe) auf dem Infotag Museumsinformationssysteme und 4. Treffen der IMDAS-Nutzer/innen am 18./19. März 2003 in Stuttgart
- Nutzung der SWD bei der Objektdokumentation in MuseenVortrag von Karin Ludewig (BSZ), Jutta Dresch (Badisches Landesmuseum Karlsruhe), Marion Koblinsky (Dt. Nationalbibliothek) auf dem Bibliothekartag 2002 in Augsburg
- Der Thesaurus of Geographical Names (TGN) der Getty FoundationVortrag von Karin Ludewig beim 3. Mannheimer Workshop Regelwerke: Geographische Sacherschließung am 12.3.2001 in Mannheim
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Ansprechpartner im BSZ: Jens Lill