Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

Version 1 Nächste Version anzeigen »

Im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) erschließen zahlreiche Bibliotheken aus Baden-Württemberg, dem Saarland und Sachsen (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund) gemeinsam mit den Bibliotheken des Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) ihre Medien in der K10plus-Verbunddatenbank. Die Vorteile einer Teilnahme am SWB bestehen in der Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, der hohen Datenqualität, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Möglichkeit zur Nutzung von Normdaten. Der durchschnittliche Anteil der Eigenkatalogisierung liegt bei ca. 10 %, d.h. in 90 % der Fälle können bereits vorhandene Titelaufnahmen genutzt werden.

Die K10plus-Verbunddatenbank dient mit über 80 Mio. Titeln und ca. 200 Mio. Bestandsnachweisen darüber hinaus als umfassendes Rechercheinstrument für Auskunft und Fernleihe. Die lokalen Online-Kataloge  (OPAC) werden laufend aus der Verbunddatenbank aktualisiert. Die erfassten Titel- und Bestandsdaten der einzelnen Bibliotheken können jederzeit aus der K10plus-Datenbank selektiert werden. Damit ist auch bei eventuellen Systemumstellungen oder Hardwareproblemen in den Bibliotheken ein hohes Maß an Datensicherheit gewährleistet. Auf Wunsch werden die Titeldaten der Bibliothek per Online-Schnittstelle an den Worldcat geliefert, sodass eine überregionale Sichtbarkeit der Bibliotheksdaten gegeben ist.

Weitere Synergieeffekte und Mehrwerte für die einzelne Bibliothek ergeben sich durch die zentrale Anreicherung der Verbunddatenbank mit Zusatzinformationen wie Abstracts und Inhaltsverzeichnissen und die Möglichkeit der Präsentation der im Verbund gemeldeten Daten in lokalen Katalogen und Portalen.

Teilnehmen am SWB können alle Bibliotheken, Museen, Archive des In- und Auslands. RDA-Kenntnisse werden vorausgesetzt, vom BSZ jedoch auch in Schulungen vermittelt. Die Erfassung und Datenpflege im K10plus soll kontinuierlich geschehen, d.h. eine längerfristige Betreuung einer Bibliothek vor Ort muss gesichert sein.
Alle Modalitäten zur Verbundteilnahme werden üblicherweise vor der Antragstellung in Beratungsgesprächen direkt mit den Bibliotheken abgestimmt.


  • Keine Stichwörter