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Es wird dringend empfohlen, Prüfsummen für alle Bilddateien zu berechnen um Übertragungsfehler auszuschließen. Lieferungen ohne Prüfsummen werden angenommen und verarbeitet in der Hoffnung, dass keine Bitfehler bei der Übertragung vorgekommen sind.
In FreeCommander: Gewünschte Dateien auswählen, dann Datei → Prüfsummen berechnen auswählen. Prüfsummen müssen in separaten Dateien gespeichert werden, mit relativen Pfaden (siehe markierte Häkchen in den Screenshots). Die Angabe der Zieldatei sowie sämtliche anderen Häkchen unter "Settings" sind irrelevant.
FreeCommander erstellt die Dateien als .tif.MD5 (Großbuchstaben). Deshalb alle Dateien auswählen, Multirename starten, im Feld Dateiendung md5
(Kleinbuchstaben) eingeben und auf *.md5
einschränken. Das Feld Groß-Kleinschreibung sollte hier auf "No change" stehen; FreeCommander ändert die Dateiendung trotzdem auf Kleinschreibung. (Mit Multirename können auch Großbuchstaben im Dateinamen "verkleinert" werden. Das muss dann aber vor der Berechnung der Prüfsummen erfolgen!)
Die Prüfsummendatei für xyz_abc_xxx_12345_001_s.tif
muss xyz_abc_xxx_12345_001_s.tif.md5
oder xyz_abc_xxx_12345_001_s.md5
heißen, d.h. mit Endung .tif.md5
oder .md5
und komplett in Kleinbuchstaben (alternativ mit .jpg
, wenn das Bild eine JPEG-Datei ist). Die Prüfsummendatei darf keinen Pfad enthalten und der Dateiname in der Prüfsummendatei muss dem Namen der Bilddatei entsprechen. Z.B. eine Prüfsummendatei smf_auf_xxx_00270_001_s.jpg.md5
für smf_auf_xxx_00270_001_s.jpg
:
Bei bereits vorhandener Prüfsummendatei: Darauf achten, dass
Bild- und Prüfsummendatei auf SFTP-Server hochladen (Ordner upload
für Produktion, test
für Test). Keine Unterordner erstellen.
Bei der Bilddatei können Master (_m.tif) und Submaster (_s.tif) vorhanden sein, nur Submaster, oder nur Master. Am besten immer beides liefern. Master und Submaster für ein bestimmtes Medienobjekt bitte gleichzeitig liefern.
Feierabend machen. Der Import läuft über Nacht (ab 19:00).
Nach dem nächtlichem Import den Ordner upload\invalid
(bzw. test\invalid
) prüfen, sofern vorhanden. Dieser enthält abgelehnte Dateien, die nicht der Dateinamenskonvention entsprechen oder deren Prüfsummen inkorrekt waren. Darauf achten dass
Dateien, deren Name nicht der Dateinamenskonvention entspricht, lokal entsprechend umbenennen, Prüfsummen neu berechnen und erneut hochladen. Bei inkorrekten Prüfsummen entfällt das umbenennen.
Der Ordner upload\invalid
(bzw. test\invalid)
kann gelöscht werden, wenn die Dateien darin erneut hochgeladen wurden (oder anderweitig nicht mehr benötigt werden). Dann zeigt die Existenz des invalid
-Ordners, dass Dateien abgelehnt wurden. Alternativ die entsprechende Bilddatei darin löschen wenn erneut hochgeladen, und den Ordner regelmäßig auf abgelehnte Dateien überprüfen.
Größere Dateien dürfen nur auf Anfrage geliefert werden und werden tagsüber separat verarbeitet (wegen Ressourcenlimits auf dem Server).