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Bei der Suche müssten die zu suchenden Farben der gleichen Behandlung unterzogen werden, wie die der Bilder bei der Indexierung. Nach dem oben skizzierten Ansatz könnte statt nach 16 Mio. Farbwerten im Hintergrund nur noch nach 4096 vielen gesucht werden. Mutmaßlich wäre dies für beabsichtigte Anwendung völlig akzeptabelausreichend

Was passiert nun also zusammengefasst bei der Suche: Die Nutzer*in wählt (z.B. mit einer "Farbpipette") eine Farbe aus, zu der sie passende Sammlungsobjekte finden möchte: Dies Farbe wird auf die nächst benachbarte der 4096 Farben gemappt, die auch bei der Indexierung der Bilder vorab genutzt worden waren. Mit dem Ergebnis als "Suchterm" wird dann im Index gesucht: Um so öfters der gesuchte "Suchterm" (im Verhältnis zu allen Wörtern) in dem "Text" vorkommt, der im Index das Bild repräsentiert, um so höher wird dieser Treffer im Ergebnis gerankt. Sofern sich die Annahmen über die Verkleinerung von Bildern und die Abbildung auf "benachbarte" Farben bewahrheitet, müsste die Nutzer*in performant eine Trefferliste erhalten, deren Bilder ihrer Suchfarbe möglichst gut entsprechen.

Wie gesagt ist all dieses bislang noch nicht implementiert. Ob die skizzierten Konzepte tragfähig sind, müsste erst noch erwiesen werden. Immerhin würden sie sich nahtlos in die bisherigen Technologien und Schnittstellen der ExpoDB einfügen. Sicherlich gibt es auch andere, spezialisierte und leistungsfähigere Ansätze für Farben in Suchmaschinen - auch diesen Ansatz haben wir nicht selbst erfunden, sondern nur im Internet gefunden. Als ein Aspekt muss immer dabei beachtet werden, wie hoch sich der Aufwand in unserem konkreten Zusammenhang ExpoDB darstellt. Für die ja durchaus bunte Perspektive Farbsuche erscheint der Aufwand zu vertretenakzeptabel, sofern sich das oben skizzierte Konzept Vorgehen so verwirkichen lässt.