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Es gibt umgekehrt auch "Nicht-Beteiligte" an der gemeinsamen Sprache. Z.B. wurden Daten aus imdas pro im SAP-System des Landes verwendet. Es wäre offensichtlich sinnlos anzustreben, dass die Sammlungsdokumentation die Sprache der Finanzverwaltung spricht oder umgekehrt die Finanzverwaltung die Sprache der Sammlungsdokumentation. Oder z.B. hat die Deutsche Digitale Bibliothek für Datenlieferungen aus Museen LIDO festgelegt. LIDO ist ein Transferformat und beabsichtigt nicht, sich direkt als Datenmodell in der Sammlungsdokumentation zu eignen. Auch die breite Öffentlichkeit (z.B. in Digitalen Katalogen) erfordert eine andere Sprache (oder parallel sogar mehrere verschiedene Sprachen pro Publikum), die nicht sinnvoll die interne Sprache der ExpoDB oder der Sammlungsdokumentation sein kann. Es ist also auch wichtig die Grenze der Sprachverwendung ("Bounded context") zu definieren. Wo dann explizit Schnittstellen und Übersetzungen in andere Sprachen nötig sind, sofern Nicht-Beteiligte mit den Daten etwas anfangen sollen. Jedenfalls es Es ist aber jedenfalls hilfreich, zu wissen, wie weit man mit den gleichen Begriffen dasselbe meint. Und wann evtl. unterschiedliches. 

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