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Imdas pro basiert auf einer relationalen Datenbank. Doch leider orientiert sich imdas pro nicht am oben skizzierten Konzept. Es gruppiert Attribute anders in Tabellen und mischt gelegentlich Aspekte der physischen Realisierung in das logische Schema. Z.B. enthält eine Tabelle "OBJECT" gleichzeitig Attribute zu Sammlungsobjekten und Personen. Viele Tabellen haben gar nichts mit den Sammlungsobjekten zu tun, die verwaltet werden sollen. Sondern z.B. mit dem Layout von Masken und Reports oder sie sind schlicht Altlasten. Insgesamt hilft ist das Datenbankschema von imdas pro daher nicht beim kein guter Anknüpfungspunkt zum Nachdenken über die Strukturierung der Sammlungsdokumentation. Ohnehin ist dies auch vom Hersteller von Das Datenbankschema steht bei imdas pro auch ausdrücklich nicht beabsichtigtdaher auch eher im Hindergrund..

Für die ExpoDB wird die Daten daher in ein logisches Modell transformiert, das ein Verständnis der Sammlungsdaten und ihrer Zusammenhänge möglichst erleichtern soll. Das Ziel ist, dass möglichst viele Beteiligte bei den Daten in der ExpoDB mitreden können. Beteiligt sind natürlich die, die Daten in imdas pro eingeben. Beteiligt sind auch die in den Kommunikationsabteilungen der Museen, die mit diesen Daten z.B. verständliche Digitale Kataloge konzipieren wollen. Beteiligt sind die Webagenturen, die die Digitalen Kataloge programmieren. Beteiligt können evtl. auch Projektpartner der Museen sein, die die Daten weiter auswerten. Beteiligt sind nicht zuletzt die Mitarbeiter:innen von Musis, die u.a. die Daten in die ExpoDB aus imdas importieren. Alle diese Beteiligten sollen mit der ExpoDB eine gemeinsame Sprache finden, in der sie über die Daten diskutieren können. 

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