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Kontakt:
gnd4c@bsz-bw.de

Jens Lill (Projektleiter)



Im Web der Daten sind Normdaten der ideale Ansatz, um Kulturgüter, Bibliotheksbestände und Forschungsdaten fächer- und spartenübergreifend miteinander zu verbinden. Die Gemeinsame Normdatei (GND) vereint in sich Normdatensätze für Personen, Körperschaften, Sachschlagwörter, Geografika, Kongresse und Werktitel. Die GND wird von der Deutschen Nationalbibliothek (DNB), allen deutschsprachigen Bibliotheksverbünden, der Zeitschriftendatenbank (ZDB) und zahlreichen weiteren Institutionen kooperativ geführt.
Einrichtungen der Wissenschaft, Archive, Mediatheken, Museen und Denkmalbehörden sollen als neue Teilnehmer gewonnen werden. Die Ziele der ersten Projektphase sind: Aufbau einer spartenübergreifenden Organisation, Spezifikation eines Mindeststandards (CORE), Bereitstellung von Schnittstellen und Werkzeugen, Community- und Öffentlichkeitsarbeit.Im Projekt kümmert sich das BSZ um den Aspekt der Verzeichnung von Kunstschaffenden für die museale Forschung, die bisher vor allem zur Katalogisierung von bibliothekarischen Beständen dienen, zunehmend aber auch von Archiven, Museen und anderen Kultureinrichtungen genutzt werden. Allerdings ist die GND organisatorisch, fachlich und technisch noch immer stark auf die Nutzung durch Bibliotheken ausgerichtet und wird den Bedarfen anderer Kultur- und Wissenseinrichtungen nur eingeschränkt gerecht.
Das von der DFG geförderte Projekt GND4C – GND für Kulturdaten setzt hier an: Das Vorhaben soll die entsprechenden organisatorischen und technischen Voraussetzungen schaffen, um das bisher auf eine bibliothekarische Nutzung ausgerichtete Angebot in ein spartenübergreifendes Produkt zu überführen.