Inhalt
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Der Dateiname darf nur folgende Zeichen enthalten:
...
Die maximale Länge des Dateinamens beträgt 64 Zeichen. Dateinamen dürfen keine Großbuchstaben enthalten, auch nicht in der Dateiendung! Dateien mit unkorrekten Dateinamen, besonders auch unkorrekten Dateiendungen, werden im BSZ nicht angenommen (siehe auch: Korrektur von abgelehnten Dateien).
Im Dateinamen werden folgende Informationen kodiert:
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Feld | Länge | erlaubt | Beschreibung | |||||||||
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Institutionenkennung | 3 | siehe Liste | Eindeutige Kennung der liefernden Institution. Belegung siehe unten. | |||||||||
Sammlungskennung | 3 | siehe Liste | Eindeutige Kennung der Sammlung oder Abteilung, der die Daten zuzuordnen sind. Belegung siehe unten. | |||||||||
Merkmal | 2..42 |
| Im Bestandteil „Merkmal“ kann die liefernde Institution ein beliebiges Merkmal des Museumsobjekts bezeichnen (unter den Bedingungen des oben bestimmten Zeichensatzes). Wird kein Merkmal benannt, ist „xxx“ zu verwenden. Dabei kann es sich z.B. um einen Künstlernamen handeln. Familiennamen und Vornamen aus modernen Familiennamen in Staaten mit europäischen Sprachen können unter der Nutzung des in diesem Bestandteil gestatteten Bindestrichs in der Form „happel-ernst“ dargestellt werden. Der Urheber eines anonymen Werks kann als „anonym“ gekennzeichnet werden. Anstelle des Künstlernamens könnten in anderen Museen beispielsweise folgende Angaben eingetragen werden: im völkerkundlichen Museum die Ethnie (z. B. „jakuten“) oder den Fundort/die Herkunft (z. B. „russland“); im naturkundlichen Museum das Taxon (z. B. „taurotragus-oryx“). | |||||||||
Inventarnummer | 1..42 |
| Reduzierte Inventarnummer des Museumsobjekts, auf das sich die Datei bezieht. Die Regeln zur Abbildung komplexer Inventarnummern auf den eingeschränkten Zeichensatz sind unten zu finden. | |||||||||
Aufnahmekennung | 3 |
| Diese Zeichenfolge wird von der Institution nach lokaler Konvention vergeben. Sie dient der Unterscheidung verschiedener Aufnahmen desselben Museumsobjektes. Das Schema wird von der Institution autonom bestimmt. Wenn die Aufnahmekennung nicht systematisch belegt wird (z.B. 01r = recto, 01v = verso), wird eine Durchnummerierung (001, 002, 003, ...) empfohlen. Kombinationen sind selbstverständlich möglich, z.B. durchnummerieren plus r01 für das erste Restaurierungsfoto und d01 für das erste Detailfoto. Es wird dringen empfohlen, bei systematischer Belegung keine zweibuchstabigen Präfixe zu vergeben. Ein Schema "af1", "af2"... für Arbeitsfotos wird spätestens beim 11. Arbeitsfoto problematisch. (Man könnte notfalls mit afa, afb, ..., afz weitermachen.) Bei einem Schema "a01", "a02", ... kommt dieses Problem erst sehr viel später. | |||||||||
Typenkennung | 1 |
| Sie beschreibt, ob es sich um den digitalen Master oder die bearbeitete Kopie handelt.
Angenommen werden ausschließlich Dateien mit Typenkennung „m“ und „s“. Es können beide oder nur eine der beiden Typen geliefert werden. Allerdings wird dringend empfohlen, beide gleichzeitig zu liefern, wenn beide geliefert werden sollen. Für die Verarbeitung sowie Anzeige in expo.media und imdas pro wird der Submaster verwendet, wenn geliefert, andernfalls der Master. | |||||||||
Dateiendung | 3 |
| Sie beschreibt das Dateiformat, nach allgemeinem Standard. Unterstützte Formate:
Die Langformen ".tiff" und ".jpeg", die gelegentlich auftreten, sind nicht zulässig. |
Die Verbindung von Merkmal und Nummer als Identifikation des Werks darf nicht gleichlautend für eine andere Datei zu einem anderen Objekt der liefernden Institution verwendet werden. Dies gewährleistet die liefernde Institution.
Beispiel: sgs_mup_creed_a-123-dmg-12-54_uv1_m.tif
Feld | Institutionenkennung | BereichskennungSammlungskennung | Merkmal | Inventarnummer | Aufnahmekennung | Typenkennung | Dateiendung |
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Wert | sgs | mup | creed | a-123-dmg-12-54 | uv1 | m | tif |
Bedeutung | Staatsgalerie Stuttgart | Malerei und Plastik | Martin Creed | A 123 / DMG 12.54 |
| Master | TIFF-Format |
...
Anker | ||||
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Kürzel | Institution |
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smf | Städtische Museen Freiburg |
lim | Linden-Museum Stuttgart |
sgs | Staatsgalerie Stuttgart |
skk | Staatliche Kunsthalle Karlsruhe |
rem | Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim |
mwk | Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg |
Weitere Kürzel werden nach Bedarf vom BSZ vergeben.
Anker | ||||
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Institutionskürzel | Sammlungskürzel | Sammlung | OPUS-ID TestOPUS-ID Produktion | |
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smf | aug | Augustinermuseum | 16229 | 16224 |
mnk | Neue Kunst | 1623216227 | ||
nme | Natur und Mensch - Ethnologie | 16230 | 16225||
nmn | Natur und Mensch - Naturkunde | 16231 | 16226 | |
vox | Virtuelle Objekte | 16234 | 16228 | |
lim | see | Südsee | 16220 | 16220|
sam | Südamerika | 1622116221 | ||
sas | Südasien | 16222 | 16222||
ori | Orient | 1622316223 | ||
tau | Türkeiausstellung (Orient) | 16224 | 16224||
nam | Nordamerika | 16225 | 16225 | |
odf | Orient D7G (Orient) | 16226 | 16226 | |
afr | Afrika | 16227 | 16227||
chi | China (Ostasien) | 16228 | 16228 | |
jap | Japan (Ostasien) | 16229 | 16229 | |
oas | Ostasien | 1623016230 | ||
sgs | grs | Graphische Sammlung | 16220 | 16220|
mup | Malerei und Plastik | 1622116221 | ||
dom | Sammlung Domnick | 16222 | 16222 | |
arc | Kunstarchive | 16223 | 16223||
skk | mal | Malerei | 16220 | 16220|
bib | Bibliothek | 16221 | 16221||
kab | Kupferstichkabinett | 1622216222 | ||
pla | Plastik | |||
mwk | 16223all | 16223Allgemein |
Weitere Kürzel können in Absprache mit dem BSZ vergeben werden. Die OPUS-IDs dienen BSZ-internen Zwecken und sind hier nur zur Dokumentation gelistet.
Grundsätzlich:
-"
ersetzt. Welche Zeichen als Trennzeichen gelten siehe Regeln unten. Mehrere Trennzeichen hintereinander werden zu einem einzelnen Bindestrich (z.B. A / 123 [1] → a-123-1
).v-2020--v-2021
gekennzeichnet.Die definierten Trenn-, entfernten und verbotenen Zeichen sind in Abstimmung mit dem BSZ festzulegen. Sie bestimmen, welche Inventarnummern bei den Medienobjekten automatisch verknüpft werden können. Wenn dieser Prozess für zwei Objekte dieselbe reduzierte Inventarnummer ergibt, kann das Objekt nicht automatisch zugeordnet werden.
Wo doppelte Inventarnummern vorkommen, wird dringend empfohlen diese nach dem Schema A 123 #1
, A 123 #2
, A 123 #3
umzubenennen und das Zeichen #
(Raute) als "verboten" zu definieren. So wird eine automatische Zuordnung zum falschen der beiden Objekte vermieden, und Duplikate können einfach mit einer Suche nach "#
" gefunden werden. Statt # kann ein beliebiges anderes, mit dem BSZ abzustimmendes Zeichen benutzt werden, z.B. "§". Wenn Inventarnummern mit definierten Trennzeichen ("A 123 /") oder Sonderzeichen ("A 123%") enden, deutet dies oft auf Duplikate hin.
Entfernte Zeichen werden eher selten benutzt. Typische Anwendungen sind Mitarbeitende, die Inventarnummern konsequent mit Tausendertrennzeichen eingeben ("A 123,456 b") auch wenn diese nicht vorgesehen sind. Es können auch Duplikat-Schemata der Form A123 und A123' (mathematische Konvention) mit entfernten Zeichen umgesetzt werden. Falls Tausendertrennzeichen in der Inventarnummer konsequent genutzt werden, bitte mit dem BSZ koordinieren.
Sonstige Sonderzeichen in der Inventarnummer (die nicht in den Regeln aufgeführt sind) verhindern eine automatische Zuordnung mit dem jeweiligen Museumsobjekt. Im Normalfall handelt es sich um Eingabefehler oder Tricks zum Umgang mit Duplikaten, die beide korrigiert werden sollten. Falls das Sonderzeichen in dieser Inventarnummer korrekt ist, bitte mit dem BSZ koordinieren um es in die Regeln aufzunehmen.
Sammelfotos, d.h. ein einzelnes Foto für die Objekte A123 a, A123 b, A123 c, A123 d, A123 e, können aktuell nur mit einem Objekt automatisch verknüpft werden.
Wenn die Objekte separat in imdas erfasst sind, also die 5 Beispielobjekte als 5 einzelne Museumsobjekte, wäre der korrekte Dateiname a123-a--a123-b--a123-c--a123-d--a123-e
(38 von 42 erlaubten Zeichen). Das Foto wird dann dem ersten gefundenen Objekt zugeordnet, in der Regel also dem ersten angegebenen (hier: A123 a). Bei Problemen mit der Längenbegrenzung bitte mit dem BSZ koordinieren.
Wenn die Objekte in imdas als Sammelobjekt erfasst sind, also die 5 Beispielobjekte als ein Museumsobjekt A123 a-e, handelt es sich aus Sicht der Medienbereitstellung um ein einzelnes Objekt mit einer einzelnen Inventarnummer. In diesem Fall wäre die Inventarnummer also als a123-a-e zu codieren.
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V/1731 a-b → v-1731-a-b
1995/009.3 → 1995-009-3
D 49/009 e,f → d-49-009-e-f
G 2580 a - z, aa → g-2580-a-z-aa
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D 44/019 n' → d-44-019-n
D 44/019 n → d-44-019-n
(und damit keine automatische Zuordnung)
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NM01 0130 #1
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A 37641 / 22 → a-37641-22
036093 a-c → 036093-a-c
001015 a+b → 001015-a-b
A 37635 / (20) → a-37635-20
A 37641 / [18] → a-37641-18
Beispiel für Duplikat:
001119 = → 001119
001119 - → 001119
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LGM 14,755 d → lgm-14755-d
122109% → 122109 (TBD: kein Duplikat!)
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IV A 8,1V → iv-a-8-1v
C 1985/DKM,Gr. 1084,1-70 → c-1985-dkm-gr-1084-1-70
A 1921/240 (=A 2009/7677) → a-1921-240-a-2009-7677
C 1446; C 1447 → c-1446-c-1447
P 1328 a+b → p-1328-a-b
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Anmerkung: Römische Zahlen werden in Kleinbuchstaben umgewandelt, nicht in Ziffern. III 123 wird zu iii-123; 3-123 würde nicht zugeordnet!
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V 191-2 → v-191-2
IV 2586-2,3 → iv-2586-2-3
714/141-1 → 714-141-1
1940-1457 a+b → 1940-1457-a-b
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Anmerkung: Römische Zahlen werden in Kleinbuchstaben umgewandelt, nicht in Ziffern. III 123 wird zu iii-123; 3-123 würde nicht zugeordnet!
Diese Regeln beziehen sich stets auf die Eingangsnummer!
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1359 → 1359
K 21 → k-21
L 005/0001 → l-005-0001
rem-f-gs-02-346
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keine
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