Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

Inhalt

Zeichensatz

Der Dateiname darf nur folgende Zeichen enthalten:

...

Die maximale Länge des Dateinamens beträgt 64 Zeichen. Dateinamen dürfen keine Großbuchstaben enthalten, auch nicht in der Dateiendung! Dateien mit nicht korrekten unkorrekten Dateinamen, besonders auch unkorrekten Dateiendungen, werden im BSZ nicht angenommen .

Empfohlener Upload-Workflow

  • Bilddatei lokal entsprechend der Dateinamenskonvention benennen. Auf Kleinschreibung achten!
  • Prüfsumme Bilddatei berechnen (dringend empfohlen, um Übertragungsfehler auszuschließen)
    • bei bereits vorhandener Prüfsummendatei: Darauf achten, dass der Dateiname in der Prüfsummendatei kleingeschrieben ist und dem Name der Bilddatei entspricht.
  • Bild- und Prüfsummendatei auf SFTP-Server hochladen (Ordner upload für Produktion, test für Test). Keine Unterordner erstellen.
  • Nach nächtlichem Import den Ordner upload\invalid bzw. test\invalid prüfen, sofern vorhanden. Dieser enthält abgelehnte Dateien, in der Regel wegen Großbuchstaben oder fehlenden Feldern im Dateinamen.
  • Ordner upload\invalid bzw. test\invalid löschen, wenn die Dateien darin erneut hochgeladen wurden, oder die entsprechende Bilddatei darin löschen wenn erneut hochgeladen. Dann zeigt die Existenz des invalid-Ordners, dass Dateien abgelehnt wurden.

(siehe auch: Korrektur von abgelehnten Dateien).

Felder im Dateinamen

Im Dateinamen werden folgende Informationen kodiert:

Institutionenkennung_Sammlungskennung_Merkmal_Inventarnummer_Aufnahmekennung_Typenkennung.Dateiendung

FeldLängeerlaubtBeschreibung
Institutionenkennung3siehe ListeEindeutige Kennung der liefernden Institution. Belegung siehe unten.
Sammlungskennung3siehe ListeEindeutige Kennung der Sammlung oder Abteilung, der die Daten zuzuordnen sind. Belegung siehe unten.
Merkmal32..42
  • Kleinbuchstaben und Ziffern
  • Bindestrich

Im Bestandteil „Merkmal“ kann die liefernde Institution ein beliebiges Merkmal des Museumsobjekts bezeichnen (unter den Bedingungen des oben bestimmten Zeichensatzes). Wird kein Merkmal benannt, ist „xxx“ zu verwenden.

Dabei kann es sich z.B. um einen Künstlernamen handeln. Familiennamen und Vornamen aus modernen Familiennamen in Staaten mit europäischen Sprachen können unter der Nutzung des in diesem Bestandteil gestatteten Bindestrichs in der Form „happel-ernst“ dargestellt werden. Der Urheber eines anonymen Werks kann als „anonym“ gekennzeichnet werden.

Anstelle des Künstlernamens könnten in anderen Museen beispielsweise folgende Angaben eingetragen werden: im völkerkundlichen Museum die Ethnie (z. B. „jakuten“) oder den Fundort/die Herkunft (z. B. „russland“); im naturkundlichen Museum das Taxon (z. B. „taurotragus-oryx“).

Inventarnummer1..42
  • Kleinbuchstaben und Ziffern
  • Bindestrich, sofern nicht am Anfang oder Ende
Reduzierte Inventarnummer des Museumsobjekts, auf das sich die Datei bezieht. Die Regeln zur Abbildung komplexer Inventarnummern auf den eingeschränkten Zeichensatz sind unten zu finden.
Aufnahmekennung3
  • Kleinbuchstaben und Ziffern

Diese Zeichenfolge wird von der Institution nach lokaler Konvention vergeben. Sie dient der Unterscheidung verschiedener Aufnahmen desselben Museumsobjektes. Das Schema wird von der Institution autonom bestimmt.

Wenn die Aufnahmekennung nicht systematisch belegt wird (z.B. r01 01r = recto, v01 01v = verso), wird eine Durchnummerierung (001, 002, 003, ...) empfohlen. Kombinationen sind selbstverständlich möglich, z.B. durchnummerieren plus r01 für das erste Restaurierungsfoto sind möglich.

Die Aufnahmekennung ist immer zu belegen; wird sie in einem Haus nicht genutzt, sind „xxx“ bzw. „yyy“ zu vergeben. Beabsichtigt die Institution, die Bildkennung nach lokaler Konvention zu nutzen, wird empfohlen, die Aufnahmekennung immer sinntragend zu belegen.

und d01 für das erste Detailfoto.

Es wird dringen empfohlen, bei systematischer Belegung keine zweibuchstabigen Präfixe zu vergeben. Ein Schema "af1", "af2"... für Arbeitsfotos wird spätestens beim 11. Arbeitsfoto problematisch. (Man könnte notfalls mit afa, afb, ..., afz weitermachen.) Bei einem Schema "a01", "a02", ... kommt dieses Problem erst sehr viel später.

Typenkennung1
  • Buchstabe "m"
  • Buchstabe "s"
Typenkennung1

Sie beschreibt, ob es sich um den digitalen Master oder die bearbeitete Kopie handelt.

TypenkennungNameBeschreibung

m

MasterUnbearbeitetes digitales Original im TIFF-Format (nicht die RAW-Daten). Auflösung, Farbraum und Größe nach Eigenfestlegung des Lieferanten.
sSubmaster

Manuell aufbereitete Version des Fotos, nach z.B. Farbkorrektur, Zuschneiden, eventuell Freistellen usw. Auflösung und Größe nach Eigenfestlegung des Lieferanten.

Für den Farbraum wird 8-bit sRGB empfohlen, wenn ohne Verluste machbar. Andere Farbräume oder 16-bit Bilder sind unterstützt, werden für alle Derivate aber in 8-bit sRGB umgewandelt.

Angenommen werden ausschließlich Dateien mit Typenkennung „m“ und „s“. Es können beide oder nur eine der beiden Typen geliefert werden. Allerdings wird dringend empfohlen, beide gleichzeitig zu liefern, wenn beide geliefert werden sollen.

Für die Verarbeitung sowie Anzeige in expo.media und imdas pro wird der Submaster verwendet, wenn geliefert, andernfalls der Master.

Dateiendung3
  • "tif"
  • "jpg"


Sie beschreibt das Dateiformat, nach allgemeinem Standard. Unterstützte Formate:

DateiendungMedientypFormat
tifBildTIFF-Bild, bevorzugt verlustfrei codiert
jpgBildJPEG-Bild, nicht empfohlen, da
verlustbehaftet
verlustbehaftete Kompression

Die

...

Langformen ".tiff" und ".jpeg", die gelegentlich auftreten, sind nicht zulässig.

Beispiel: sgs_mup_creed_a-123-dmg-12-54_uv1_m.tif

FeldInstitutionenkennungBereichskennungSammlungskennungMerkmalInventarnummerAufnahmekennungTypenkennungDateiendung
Wertsgsmupcreeda-123-dmg-12-54uv1mtif
BedeutungStaatsgalerie StuttgartMalerei und PlastikMartin CreedA 123 / DMG 12.54
  1. Aufnahme unter UV-Beleuchtung
MasterTIFF-Format

Hinweis: Zweibuchstabige sinntragende Präfixe ("uv1") sind nicht empfehlenswert, wenn viele Bilder dieses Typus erwartet werden. Bei UV-Aufnahmen ist das bisher aber nie vorgekommen.

Folgende Dateinamen wären also z. B. möglich:

  • sgs_mapmup_bohnenberger_4711_001_m.tif
  • sgs_mapmup_xxx_4711_001_m.tif
  • smf_mup_jakuten_iv-2677_001_m.tif
  • smf_natnmn_taurotragus-oryx_2879_001_m.tif
  • smf_aug_xxx_m-81-004_001_m.tif
  • blm_ant_phydias_iii-1234_001_m.tif
    Anker
    Institutionskuerzel
    Institutionskuerzel

Belegung der Institutionskürzel

KürzelInstitution
smfStädtische Museen Freiburg
limLinden-Museum Stuttgart
sgsStaatsgalerie Stuttgart
skkStaatliche Kunsthalle Karlsruhe
rem

Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

mwk

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Weitere Kürzel werden nach Bedarf vom BSZ vergeben.

Anker
Sammlungskuerzel
Sammlungskuerzel
Belegung der Sammlungskürzel

OPUS-ID Produktion162271622616228162201622116223162251622616228162291623016220162211622216223162201622116223
InstitutionskürzelSammlungskürzelSammlungOPUS-ID Test
smfaugAugustinermuseum1622916224

mnkNeue Kunst16232

nmeNatur und Mensch - Ethnologie1623016225

mnmnmnNatur und Mensch - Naturkunde16231

voxVirtuelle Objekte16234
limsee

Südsee

16220

samSüdamerika16221

sas

Südasien

1622216222

oriOrient16223

tauTürkeiausstellung (Orient)1622416224

namNordamerika16225

odfOrient D7G (Orient)16226

afrAfrika1622716227

chiChina (Ostasien)16228

japJapan (Ostasien)16229

oasOstasien16230
sgsgrsGraphische Sammlung

mupMalerei und Plastik

domSammlung Domnick

arcKunstarchive
skk

mal

Malerei

bibBibliothek

kabKupferstichkabinett16222

plaPlastik
mwkallAllgemein

Weitere Kürzel können in Absprache mit dem BSZ vergeben werden. Die OPUS-IDs dienen BSZ-internen Zwecken und sind hier nur zur Dokumentation gelistet.

Bildung der reduzierten Inventarnummern

Grundsätzlich:

  • Zahlen und Kleinbuchstaben bleiben erhalten
  • Großbuchstaben werden zu Kleinbuchstaben
  • definierte Trennzeichen (s.u.) werden durch Bindestrich "-" ersetzt (schließt fast immer Leerzeichen und Bindestrich ein)
  • keine doppelten Bindestriche; mehrere Trennzeichen hintereinander werden zu einem einzelnen Bindestrich (z.B. "A / 123 [1]" → "a-123-1")
  • keine Bindestriche am Anfang oder Ende der reduzierten Inventarnummer, diese werden entfernt (deuten aber auf Duplikate hin!)
  • definierte "entfernte" Zeichen werden restlost entfernt (typischerweise für Tausendertrennzeichen sinnvoll, s.u.)
  • definierte "verbotene" Zeichen markieren eine Inventarnummer als Duplikat-behaftet und verhindern eine automatische Zuordnung
  • Umlaute werden (aktuell) nicht unterstützt

Die definierten Trenn-, entfernten und verbotenen Zeichen sind in Abstimmung mit dem BSZ festzulegen. Sie bestimmen, welche Inventarnummern automatisch verknüpft werden können. Wenn dieser Prozess für zwei Objekte dieselbe reduzierte Inventarnummer ergibt, kann das Objekt nicht automatisch zugeordnet werden.

Wo doppelte Inventarnummern vorkommen, wird dringend empfohlen diese nach dem Schema A 123 #1, A 123 #2, A 123 #3 umzubenennen und das Zeichen # (Raute) als "verboten" zu definieren. So wird eine automatische Zuordnung zum falschen der beiden Objekte vermieden, und Duplikate können einfach mit einer Suche nach "#" gefunden werden. Statt # kann ein beliebiges anderes, mit dem BSZ abzustimmendes Zeichen benutzt werden, z.B. "§". Wenn Inventarnummern mit definierten Trennzeichen ("A 123 /") oder Sonderzeichen ("A 123%") enden, deutet dies oft auf Duplikate hin.

Entfernte Zeichen werden eher selten benutzt. Typische Anwendungen sind Mitarbeiter, die Inventarnummern konsequent mit Tausendertrennzeichen eingeben ("A 123,456 b") auch wenn diese nicht vorgesehen sind. Es können auch Duplikat-Schemata der Form A123 und A123' (mathematische Konvention) mit entfernten Zeichen umgesetzt werden. Falls Tausendertrennzeichen in der Inventarnummer konsequent genutzt werden, bitte mit dem BSZ koordinieren.

Regeln für SMF (Städtische Museen Freiburg)

...

  • Leerzeichen
  • Bindestrich
  • Punkt
  • Schrägstrich /
  • Komma (nur wegen "S 52/001 a,b" vs. "M 56/009 a, b")

...

  • AA 90/001 g → aa-90-001-g
  • V/1731 a-b → v-1731-a-b

  • 1995/009.3 → 1995-009-3

  • D 49/009 e,f → d-49-009-e-f

  • G 2580 a - z, aa → g-2580-a-z-aa

...

  • Apostroph ' (Duplikate nach Schema A123 / A123')

...

  • D 44/019 n' → d-44-019-n

  • D 44/019 n → d-44-019-n

(und damit keine automatische Zuordnung)

...

  • Raute # (markierte Duplikate)

...

  • NM01 0130 #1

  • NM01 0130 #2

Regeln für LIM (Linden-Museum Stuttgart)

...

  • Leerzeichen
  • Schrägstrich /
  • Bindestrich
  • Plus-Zeichen +
  • Klammern () z.B. in "F 53957(12a-d)"
  • eckige Klammern [] da analog zu () genutzt
  • Gleichheits-Zeichen = (Doppelte Inventarnummern nach Schema A123- / A123=)

...

  • F 55894 → f-55894
  • A 37641 / 22 → a-37641-22

  • 036093 a-c → 036093-a-c

  • 001015 a+b → 001015-a-b

  • A 37635 / (20) → a-37635-20

  • A 37641 / [18] → a-37641-18

Beispiel für Duplikat:

  • 001119 = → 001119

  • 001119 - → 001119

...

  • Komma (Tausendertrennzeichen)
  • Prozent-Zeichen % (Doppelte Inventarnummern nach Schema A123 / A123%)

...

  • LGM 14,755 d → lgm-14755-d

  • 122109% → 122109 (TBD: kein Duplikat!)

...

Vorläufige Regeln für SGS (Staatsgalerie Stuttgart)

...

  • Leerzeichen
  • Schrägstrich /
  • Komma
  • Semicolon (selten)
  • Bindestrich (selten)
  • Plus-Zeichen + (selten)

...

  • Fragezeichen (scheint einige Duplikate zu markieren)

...

Vorläufige Regeln für SKK (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe)

...

  • Bindestrich
  • Komma
  • Leerzeichen
  • Schrägstrich /
  • Plus-Zeichen +
  • Klammern ()

...

  • V 191-2 → v-191-2

  • IV 2586-2,3 → iv-2586-2-3

  • 714/141-1 → 714-141-1

  • 1940-1457 a+b → 1940-1457-a-b

  • I 1555-19 (b) → i-1555-19-b

...

  • Fragezeichen (scheint einige Duplikate zu markieren)

...

  • PK I 687-52 ? → pk-i-687-52

...

Anmerkung: Römische Zahlen werden in Kleinbuchstaben umgewandelt, nicht in Ziffern. III 123 wird zu iii-123; 3-123 wird nicht zugeordnet!