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Für die Datenmodellierung in der ExpoDB ist es vorteilhaft, dass sie sich JSON und XML bedient, um Daten auszudrücken (Dabei werden nur XML so eingesetzt, dass es sich direkt in JSON-Syntax übersetzen lässt und umgekehrt - ohne dass sich die Semantik der Daten verändert). JSON und XML haben hier verschiedene Vorteile: Sie sind gleichzeitig von Menschen als auch von Maschinen lesbar. Insofern nehmen JSON- sowie XML-Daten gleichzeitig die Rollen von logischem Schema, Nutzerschnittstelle und physischer Realisierung wahr: JSON- und XML-Files sind Textdateien, die einfach aufzubewahren und auszutauschen sind sowie . Sie können in jedem Texteditor zu betrachten. eiditiert werden und Internet-Browser formatieren die beide Formate ansprechend, sodass man auch ihre Struktur leicht erfassen kann .(evtl. benötigt man ein Plugin).

JSON und XML sind "baumartig" strukturiert. Dies meint, sie strukturieren Daten nicht nur in Zeilen und Spalten wie Tabellen bei relationen Datenbanken, in Excel oder in einer CSV-Datei. JSON und XML können komplex aufgebaute Attribute enthalten, welche wiederum komplex aufgebaute Attribute enthalten können, usw.. Solche Konstruktionen sind hilfreich für DatenelementeÜber die oben skizzierten Tabellen und ihre Relationen via Schlüsselbeziehungen hinaus kennt die ExpoDB noch ein weiteres Konstrukt: Es gibt Datenelemente, die eng zusammengehören, die aber nicht selbst wie eine Entität ein unabhängiges gedankliches Konzept darstellen, das für sich separat verwaltet werden sollte. Z.B. gehört in einer Maßangabe die Dimension, der Betrag und die Einheit immer zusammen. Es macht jedoch keinen Sinn "Länge 3 cm" für sich, losgelöst von seinem Objekt zu betrachten. Oft, auch bei Maßen, wiederholen sich solche Datenkomponenten. Neben den "atomaren" Attribute kennt die Modellierung der ExpoDB daher auch solche intern komplex zusammengesetzten "Komponenten", die sich wiederholen könnenAuch dafür hält JSON und XML Syntax bereit. Andere Beispiele sind z.B. Aliasnamen zu Personen oder zusätzliche Nummerrn Nummern zu einem Sammlungsobjekt. Das relationale Konzept bildet benötigt, wie erwähnt, für solche Situationen in Tabellen ab. Da die ExpoDB mit Hilfstabellen. Mit XML bzw. JSON arbeitet, lassen sich Komponenten solche Daten direkt in die Entitäten einbetten, was die Struktur besser beschreibt. Lediglich zur Darstellung von Beziehungen zwischen Entitäten sind weiterhin Relationierungen via Schlüsselpaaren notwendig. 

Das Modell der ExpoDB kennt innerhalb der Entitäten wie Museumsobjekte und Personen, neben Feldern auch in sich komplexe, wiederholbare Komponenten.

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