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  • Das logische Modell oder Schema. Diese beschreibt die Gegenstände oder sog. "Entitäten", die man mit der Datenbank verwalten möchte. Es grenzt die verschiedene Typen dieser Entitäten ab, beschreibt ihre interne Zusammensetzung und wie sie untereinander verbunden sind. In einer Sammlungsdatenbank möchten wir z.B. unter anderem die Objekte in unseren Sammlungen verwalten sowie die Personen, die diese Objekte geschaffen haben. Die Sammlungsobjekte haben intern Attribute wie z.B. Inventarnummer und Werktitel. Die Personen haben Attribute, wie z.B. Nachnamen oder Geschlecht. Zu einem Sammlungsobjekte können mehrere Personen als Urheber:innen gehören, wie eine Person auch mehrere Objekte in der Sammlung geschaffen haben kann (Man sagt Objekte und Personen stehen in einer n zu m Beziehung). Insgesamt ist das logische Modell natürlich viel komplexer.
  • Über dem logischen Modell gibt es die Ebene der Formulare und Masken. Diese Nutzungs-Ebene orientiert sich an der Bedienbarkeit über den Bildschirm. Masken können Attribute unterschiedlicher Entitäten zusammenführen. Entitäten oder einzelne von deren Attributen können auch parallel auf verschiedenen Masken zugänglich sein. Da der Fokus hier die Ergonomie istPraktikabilität beim Arbeiten ist, und nicht die zugrundeliegende Konstruktion, ist diese Ebene nicht optimal, um über die Struktur der Datenbank nachzudenken.  
  • Die im logischen Modell festgelegten Entitäten und Zusammenhänge müssen schließlich noch in einer physischen Datenstruktur "auf der Festplatte" realisiert werden. Hier stehen performante Routinen im Vordergrund, um die Daten abzurufen und nach vielfältigen Kriterien zu selektieren. Sowie um sichere Updates auf den Daten durchzuführen, die die Festlegungen des logischen Modells, die sog. Konsistenz, bewahren. Auch diese sehr technische Ebene eignet sich nicht für die Auseinandersetzung mit der Datenbank. Am besten man lässt das Datenbankmanagementsystem diese konkreten Datenstrukturen automatisiert aus dem logischen Modell generieren und optimiert diese "Physische Ebene" bestenfalls behutsam.

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